Mit AKELA haben wir die Möglichkeit geschaffen, jungen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihren Familien leben können, eine intensive heilpädagogische Betreuung zu bieten. Wir geben ihnen Raum, Zeit und Unterstützung für ihre Entwicklung. Wir bieten Grundlagen, damit sich die jungen Menschen emotional geborgen fühlen können und in der Bewältigung des Alltags Sicherheit und Rückhalt erfahren.
Die jungen Menschen erleben in AKELA die Regelmäßigkeit eines strukturierten Alltags und werden gut versorgt. Sie lernen neue Lebens- und Verhaltensmuster kennen und einen wertschätzenden Umgang mit den eigenen Gefühlen. Wir machen sie auf Selbstabwertung und verbale Gewalt gegenüber anderen aufmerksam und unterstützen sie dabei, mit Frustration und Aggression konstruktiv umzugehen.
Das erfordert, die jungen Menschen respektvoll wahrzunehmen und individuelle Antworten auf ihre Probleme zu finden. Unsere Arbeit ist ein Beispiel dafür. Mit AKELA leisten wir und die Institutionen, die unsere Arbeit unterstützen, einen stabilisierenden Beitrag, besonders belasteten jungen Menschen neue Lebensmuster und Verhaltensweisen zu eröffnen, damit sie gesunde Ressourcen entwickeln können. Somit bieten wir ihnen eine reelle Chance, einmal ein eigenständiges und zufriedenes Leben in der Gesellschaft zu führen.
Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe bildet einen großen Teil der Erziehung und der Förderung der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Nach § 8 Absatz 1 SGB VIII sind Kinder und Jugendliche, entsprechend ihrem Entwicklungsstand, an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen.
Auch in der UN-Kinderrechtskonvention gibt es vier große Rechtsbereiche. Die Vertragsstaaten verpflichten sich, ihr innerstaatliches Recht den Vorgaben der Konvention anzupassen. Unter anderem geht es hier um die ‚participation rights‘, welche Rechte, freie Meinungsäußerung und Mitsprache in den Dingen garantieren, die die Kinder und Jugendlichen betreffen.
Wir bieten den Kindern und Jugendlichen innerhalb unserer Einrichtung große Möglichkeiten der Partizipation.
Darüber hinaus können sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Anliegen an den Fachdienst, die Ombudsstellen oder das Jugendamt wenden.
Freizeiten
im Garten
